Testimonials

Geschäftsleute und Hoteliers, Alemannia-Größen, Hochschulprofessor*innen und Wissenschaftler*innen, der Generali-Chef, Kunstschaffende aller Genres, Prominente, ein Schuldirektor und die Kollegin der getöteten Radfahrerin vom Hansemannplatz, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen, Menschen wie du und ich machen ihre Unterstützung für den Radentscheid öffentlich.

Ein Ja für den Radentscheid ist ein Ja für mehr Sicherheit im Verkehr und Klimaschutz.

Dr. Christiane Averbeck

Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland

Meine Kinder mit dem Fahrrad zwischen Autos und Bussen auf der Turmstraße? Undenkbar, viel zu gefährlich! Und so bin ich immer wieder als Elterntaxi unterwegs. Ich hätte gerne in der ganzen Innenstadt weniger Autoverkehr.

Susann Bohnhoff

Mutter von zwei Teenagern

Mit Bus und Fahrrad ist man in Aachen umweltfreundlich unterwegs. Das ist zukunftsfähige Mobilität. Und die muss auch sicher sein. Daher unterstützt die ASEAG die Forderung des Radentscheids nach sicheren Wegen für alle Verkehrsteilnehmer.

Michael Carmincke

Vorstand der ASEAG

Die Ziele des Radentscheids tragen unmittelbar zur Steigerung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung bei. Unsere Bewohner*innen nutzen eigenständig ihr Quartier und brauchen sichere Wege zu Fuß und mit dem Rolli.

Anja Clusmann-Kötting

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Vinzenz-Heim Aachen

Für den belgischen Radfan beginnt hinter dem Preuswald eine wilde Auto-Wüste. In der sprudelnden Vielfalt mischt sich bissiges Abgas-Aroma mit dem kalten Gesetz der Pferde-Stärkeren. Nicht mehr aquis grana, sondern aquis brutalica.

Freddy Derwahl

Schriftsteller aus Eupen

Ich fahre Rad –
Radfahren geht schnell
Radfahren ist gut für das Klima
Radfahren hält fit.
In Aachen ist Radfahren
lebensgefährlich.

Viele Studierende fahren Rad –
Radfahren ist günstig
Radfahren geht schneller als Bus
fahren
Radfahren ist ein
selbstverständliches
Fortbewegungsmittel.
Einige fahren nicht –
sie haben Angst.
In Aachen ist Radfahren
lebensgefährlich.

Das darf nicht so bleiben!

Dr. Swantje Eibach-Danzeglocke

Evangelische Studierenden- und Hochschulpfarrerin

Et es mich ene Hazzenswonsch, dat minge Urenkel zoukönftig ouch noch secher met et Fahrrad dörch ming Heämetstadt Oche jöcke kann.

Hein Engelhard

Mundartdichter Öcher Platt

Jetzt pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Klar bin auch ich mit meiner Stimme dabei – nicht nur, damit meine kleinen Kinder bald selbständig zur Schule fahren können. Sichere und durchgängige Radwege sind für alle überfällig.

Stefanie Faust

Soloflötistin Sinfonieorchester Aachen

Unsere Altstadt ist ein Schmuckstück, mit dem sich unser Familienbetrieb verbunden fühlt. Je mehr Verkehrsberuhigung gelingt, desto positiver werden Bewohner und Besucher die Stadt erleben. Das ist sprichwörtlich Gold wert.

Benedikt Förster-Heyne

GOLD + SILBERSCHMIEDE FÖRSTER

Radfahren ist ökologisch und ich mache es gern. Was noch fehlt, ist ein sicheres Radwegenetz in der Stadt.

Ingrid Gausmann-Rehfeld

Kindermissionswerk, KFD

Auf dem Radweg an Grüne Eiche gibt es unzumutbare tiefe Löcher. Dort platzte neulich mein Schlauch, bergab. Immerhin kam ich glücklich davon. Ist das Verkehrssicherheit? Wir brauchen für Radler mehr als einen Überlebensraum Aachen.

Jochen Geupel

Vorsitzender Bürgerstiftung Lebensraum Aachen

Rad ist ein anderes Wort für Zukunft im Verkehrsbereich. Der Radentscheid Aachen wird im Rennradtempo genügend Unterschriften bekommen haben. Und als Vorbildstadt die Holländer nebenan – Futur I – für alle Zukünfte adoptieren.

Dana Giesecke

Futurzwei Stiftung Zukunftsfähigkeit Berlin

Fast jeder hat ein Fahrrad. Holt es raus, setzt euch drauf, und macht jeden Tag zu einem Zukunftstag. Es ist einfach, und so wirksam. Es ist die Zeit dafür.
Lennard Gottlieb

Fridays for Future Aachen

Die Domstadt Bamberg grüßt die Domstadt Aachen, servus! Was geht, so nah bei Holland? Super Ziele habt ihr – bei uns würde man sagen: Bassd scho’! Wir vom Radentscheid Bamberg wünschen dem Radentscheid Aachen viel Erfolg.
Christian Hader

Kernteam Radentscheid Bamberg

Aus meiner Freiburger Zeit kenne ich ein musterhaftes und intaktes Radnetz. Aber wie soll ich meine kleinen Kinder auf ständig abrupt endenden Radwegen durch Aachen dirigieren? Radentscheid Aachen, Einsatz Takt 2019 bitte!
Georg Hage

Kantor an der Annakirche Aachen, Künstl. Leitung Bachverein + Bachtage

Wir müssen nicht ständig weiter diskutieren über Lösungen für ein nachhaltigeres Leben. Die meisten liegen längst auf der Hand und werden nur nicht genutzt. Eine davon zeigt uns der Radentscheid Aachen!
Dr. Gregor Hagedorn

Wissenschaftler, Initiator der "Scientists for Future"

Visionen müssen her: Platz für E-Bikes, E-Roller, Segways, Hoverboards. Platz für Lieferanten, die hunderte Lastenräder durch die Gassen schicken. Und Platz für Senioren mit E-Rollatoren oder App-gesteuerten Rollstühlen.
Manni Hammers

Architekt, ehemaliger Moderator der Strunxsitzung

Berlin hat seinen Radentscheid glorreich durchbekommen. Je mehr Städte in diese Idee einsteigen, desto besser kann sich Deutschland Stück für Stück Richtung Kopenhagen entwickeln.
Henning Harnisch

Ehem. Basketball-Nationalspieler

Ins Tonstudio nach Aachen zu e-biken wäre für mich ein enormer Fortschritt – statt auf der Trierer Straße rumzudieseln. Der Radentscheid ist entscheidend für die Zukunft und Attraktivität Aachens.
Felix Janosa

Komponist und Produzent

Ich unterstütze den Radentscheid, denn selbst als Autofahrer sehe ich, dass Radwege wie auf der Turmstraße lebensgefährlich sind. Ich fahre deswegen mit dem Rad in Aachen nur selten.

Thomas Jantzen

Geschäftsführer Kordt GmbH & Co. KG

Ich werde gerne jede Form verbesserter Radwege unterstützen, und das als Kölner. Ihr könnt uns zeigen, wie man das so richtig gut macht, denn wir hier können genau so gut einen Radentscheid brauchen!

Didi Jünemann

Schauspieler, Kabarettist, Stunk Köln

Die Verkehrswende muss endlich konsequent angegangen werden. Das ist Pflicht, nicht Kür. Dabei ist der Radentscheid ein kleiner Schritt für die globale Wende, aber ein großer für Aachen.
Prof. Dr. Achim Kampker

Professor für Maschinenbau an der RWTH, Mitbegründer der Streetscooter GmbH

Es ist keine Besonderheit, als Radfahrer täglich mit lebensgefährlichen Situationen konfrontiert zu sein. Ich unterstütze den Radentscheid Aachen, damit Radfahren sicherer und attraktiver wird.
Abdurrahman Kol

Vorsitzender der Türkisch-Islamischen DITIB-Gemeinde in Aachen

Selbst die kaum vorhandenen Radwege in Moskau sind im Hochwinter bei Schneestürmen besser zu befahren als dieses Gemurkse in Aachen. Russland ist ehrlich: Da behauptet auch niemand ernsthaft, etwas für Radfahrer zu tun. Nastarovje Radentscheid!
Liza Kos

Kabarettistin

Ich bin in Städten wie New York geradelt, in Maastricht und Amsterdam. Aber Kids von Aachen Nord allein zum Couven-Gymnasium oder ins Freibad radeln lassen? Abenteuerlich! Die Ziele des Radentscheids sind für mich genau die richtigen.

Sabine Kühlich

Jazz-Sängerin

Radweg: Wurzelwülste, Gullydeckel, Schlaglöcher, Teerflicken. In Aachen haben wir mal den Einstieg in die Vennbahn gesucht, und für diesen wirklich schönen Radweg braucht es einen wirklich schönen Radweg, auf dem man ihn findet.
Friedrich Küppersbusch

Kolumnist und Moderator, u. a. ZAK

Der Unfalltod meiner Kollegin am Hansemannplatz hat mich erschüttert. Radfahren zwischen all den SUVs, Bussen und Lastwagen – ein Horror! Und auch für mich als Autofahrerin Stress pur. Es muss sich was tun!

Uschi Lenz

Kollegin einer getöteten Radfahrerin

An dr Bushalte hier onge: Steigste aus, stehste op der Radwejg. Dat da noch nüühs passiert ess! Wohl aber drüben an dä Ampel, da iss ja jöngs ne Radfahrerin vom Lkw duet jefah-re worde. Schlemm, schlemm. Das muss sich ändere mit die Weijge!
Else Lenz

Gastronomin, Sauerbratenpalast

Die dramatische Zunahme der Feinstaubbelastung und Stickoxide, fehlgeleitete Verkehrspolitik – wir brauchen Maßnahmen, die Zu-Fuß-Gehen und Radfahren lustvoll und sicher machen und bis dahin drastische Entschleunigung.
Dr. Alexander Mauckner

Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin

Das Fahrrad gehörte und gehört zum modernen Mobilitätskonzept. Deshalb sollten die Bedürfnisse der Radfahrer bei Straßenverkehrsplanungen Berücksichtigung finden.
Christian Mourad

createvent, Veranstalter KurparkClassix

Zeitgemäße Infrastruktur ist ein Standortfaktor. Sichere, attraktive Wege zur Arbeit verbuchen nicht nur mittelständische Unternehmen auf der Haben-Seite. Denn damit können Fachkräfte an den Standort Aachen gebunden werden.

Prof. Dr. Andreas Otterbach

Professor für Betriebswirtschaftslehre, Hochschule der Medien Stuttgart

Warum wird in Aachen eher selten Rad gefahren und in Kopenhagen ständig? Am Wetter kann es kaum liegen, ist es bei uns doch 54 Minuten pro Stunde trocken. Also let‘s go – Radentscheid! Und pssst: So spart man auch noch das Geld fürs Fitnessstudio.
Sven Plöger

Diplom-Meteorologe und TV-Moderator

Vor Delzepich hatte ich 28 Jahre lang eine Fahrschule. Da erklärst du immer wieder, dass man immer die Sicht der anderen mitdenken muss. Aber in Aachen sind die Autofahrer überfordert. Wir müssen viel mehr Wege strikt trennen.
Franz Josef Portz

Eisdiele Delzepich, ehemaliger Fahrlehrer

Die Stadt Aachen sollte ihrer exzellenten Universität RWTH folgen und exzellente Bedingungen für das Radfahren in Aachen schaffen.
Prof. em. Burkhard Rauhut

Früherer Rektor der RWTH

Ich unterstütze den Radentscheid, weil multimodale Mobilität die Zukunft ist. Für uns und für unsere Städte.

Dieter Rehfeld

Vorsitzender Geschäftsführung regio iT

Die Stadtplanung hat dem motorisierten Individualverkehr nahezu uneingeschränkt Vorfahrt eingeräumt. Ein Umdenken ist längst überfällig: Statt Parkplätzen brauchen wir mehr Raum für Radfahrer, Fußgänger und Begegnungsraum für Menschen.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher

Instituts- und Lehrstuhlleitung an der RWTH für Städtebau und europäische Urbanistik

Den Radentscheid befürworte ich absolut! Dann kann auch die gegenseitige Rücksichtsnahme besser gelingen: Beide, Auto- und Radfahrer, müssen besser achtgeben. Dazu braucht es zeitgemäße Radwege.
Rica Reinisch

Schwimm-Olympiasiegerin DDR 1980

Sicherheit ist wichtig – deshalb immer mit Helm! Wir wünschen uns weniger Unfälle mit Radfahrenden, weniger und weniger schwer Verletzte und keine Toten.

Wir unterstützen die Forderungen des Radentscheids Aachen.

Prof. Dr. Hans Clusmann
Direktor der Neurochirurgie

Prof. Dr. Frank Hildebrand
Direktor der Unfallchirurgie

PD Dr. Jörg Brokmann
Direktor Notaufnahme

RWTH Uniklinik

Als Isländer trotze ich Feuer und Eis. Auf der Bühne gehe ich zum Äußersten. Ist der Vorhang gefallen – meistens gab es Tote – will ich über den Ring entspannt und bitte unbeschadet nach Hause radeln können. Góða nótt!
Hrólfur Saemundsson

Bariton am Theater Aachen

Der Radentscheid sollte – ähnlich wie der Radentscheid Berlin – zur Keimzelle einer zukunftsweisenden Mobilitätspolitik für Aachen werden.

Prof. Dr. Bernhard Schlag

Professor für Verkehrspsychologie

Wer bei Spielen der Alemannia die vielen Fahrräder vor dem Tivoli stehen sieht weiß, dass Aachen nicht nur eine Fußball- sondern auch eine Fahrradstadt ist. Das hohe Verkehrsaufkommen in der Stadt verlangt, dass die Fahrrad-Infrastruktur für mehr Sicherheit verbessert werden muss.
Jörg Schmadtke

Sportdirektor Alemannia 2001-2008, heute bei Bundesligist Vfl Wolfsburg

Wir brauchen Alternativen zur Fortbewegung in der Stadt. Die Generali schafft Anreize zum Umstieg, z.B. mit dem geförderten Jobrad. Radfahren muss attraktiver, sicherer und komfortabler werden.

Christoph Schmallenbach

Vorstandsvorsitzender AachenMünchener, Vorstand Generali

Unsere Viktoriaschule macht mit Elternhaltestellen die Erfahrung, wie sich Verkehrsverhalten positiv verändern lässt, wenn Eltern Schüler und Kollegen an einem Strang ziehen. Mit Geschlossenheit gelingt auch der Radentscheid!
Axel Schneider

Schulleiter Viktoriaschule

Was hier am Seilgraben tagein, tagaus auf den sogenannten Radschutzstreifen passiert, ist zum Haareraufen. Aachens Straßen brauchen dringend sowas wie ‘ne neue Frisur, und zwar verpasst vom Radentscheid!

Stephanie Schramm

Stephis Friseursalon

Wir gehen mit unseren Innenstädten um, Aachen besonders, als wollte man in ein volles Parkhaus trotz Besetzt-Schild einfach weiter hineinfahren. Das eleganteste und natürlich-intelligenteste Verkehrsmittel bleibt das Fahrrad – in allen Formen. Verkehre müssen getrennt und gebündelt werden.

Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh

Professor für Produktionssystematik RWTH / Geschäftsführer e.Go Mobile

Loblied auf mein Rad!

(für den Radentscheid in Aachen)

Mein Rad ist ganz schön alt –
das lässt die Diebe kalt.
Es ist mir treu ergeben
schenkt mir ein freies Leben!
Pack ich die Lenkerhörner
fühl ich mich wie Picasso
und steig ich in den Sattel
schwingt ein Cowboy stolz sein Lasso.
Herz und Hirn sind kurzgeschlossen
Blut in Bein und Hirn geschossen.
Doch leider muss ich kreuz und quer
durch stinkenden Berufsverkehr.

Hermann-Josef Schüren

Schriftsteller, Philosoph, Lehrer

Ich unterstütze den Aachener Radentscheid, weil Radfahrer sprichwörtlich auf die CO2-Bremse treten. Politik und Gesellschaft übernehmen damit ein Stück mehr Verantwortung für den weltweiten Klimaschutz.

Monsignore Pirmin Spiegel

Hauptgeschäftsführer Misereor

Meine Frau Semra und ich lieben das Radfahren. Sie selbst radelt täglich zur Arbeit und muss sich oft vielen Hindernissen stellen! Sicherheit für Radfahrer ist viel zu wenig gegeben, besonders an den fürchterlichen, großen Kreuzungen.

Thomas Stehle

Ex-Profispieler bei Alemannia Aachen

Angesichts der zunehmenden Anzahl von Unfällen, wie wir sie häufig auch direkt hier vor unseren Türen am Krankenhaus erleben, und der vielen verletzten Radfahrer, die wir hier behandeln müssen, unterstütze ich den Radentscheid.
Dr. Fridtjof Trommer

Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädie Luisenhospital Aachen

Wenn ich als Malermeisterin Visionen umsetzen will, muss ich offen sein für die Erfordernisse der Zeit. Und ebenso braucht eine Stadt keine Deko-Streifen am Fahrbahnrand, sondern ein Gesamtkonzept, auch für den Radverkehr.
Anke Vander-Vreken

Malermeisterin und Handwerksdesignerin Farbe Licht Raum GmbH

Als Buchhändler mit unserem Geschäft mitten in der Altstadt Aachens bin ich fest davon überzeugt, dass eine Verkehrspolitik, die dem Fahrrad mehr Raum gibt, zur Attraktivität der Stadt beiträgt und dies dem Einzelhandel sehr zugute kommen kann.
Walter Vennen

Buchhändler Schmetz am Dom

Wenn man in den heute gültigen Regelwerken die Standards für den Radverkehr nachschlägt,dann gibt es in Aachen noch viel Spielraum nach oben! Die Mindestanforderungen sind oft nicht erfüllt. Diese Qualität fordert der Radentscheid zu Recht ein.
Ursula von Katte

Dipl.-Bauingenieurin für Verkehrswesen

Ich unterstütze den Radentscheid, weil Radfahren gesund ist. So einfach ist das.
Therese Vondenbusch

Krankenschwester

In der Türkei fährt kaum jemand Rad. Die Menschen sind immer zu Fuß gegangen. Ich bin in Aachen geborener Türke und fahre gern, sogar in Aachen. So, und jetzt gehen wir im Ostviertel Unterschriften für den Radentscheid sammeln.
Fatih Vuran

Jugend-Bundesligatorwart Alemannia, C-Jugendtrainer VfL 05 Aachen

Die Fahrradwege in Aachen sind sehr unsicher und unübersichtlich. Oft rate ich meinen Kids, 8 und 12, den Bürgersteig zu nehmen. Das Geisterfahrrad am Hansemannplatz ermahnt zu Recht. Und das ist echt nicht lustig.
Marco Walde

Erzieher, Clown und Vater

Ohne Theater zum Theater! Es wird Zeit für eine Premiere der Fahrradstadt Aachen. Flanieren, radeln, Kultur erleben: Rollt den roten Teppich aus für die Menschen dieser Stadt! Radentscheid Aachen – toi-toi-toi!

Alexander Wanat

Schauspieler am Theater Aachen

Beruflich bin ich überwiegend mit Autos beschäftigt, aber das eigentlich nur, um in unserer Stadt mehr Platz schaffen – für ein lebenswertes Umfeld. Die Ziele des Radentscheid liegen damit auch auf meiner Zielgeraden.

Gisela Warmke

Geschäftsführerin Cambio Carsharing

Fahrräder und Pedelecs sind in der Tourismusbranche von großer Bedeutung. Unsere Gäste wünschen sich sichere und breitere Radwege, um angst- und stressfrei die Stadt erkunden zu können.
Wolfgang Winkler

Hotelchef Aquis Grana + Art Hotel Aachen, Geschäftsführer DEHOGA Aachen Stadt

Bei mir gibt es erstklassiges Obst, Gemüse und Getränke. Aber auch gute Stimmung fürs Stadtviertel! Mir ist wichtig, dass meine Kunden sicher und entspannt bei mir vorbeiradeln können. So geht von Mensch zu Mensch!
Müslüm Yasar

Feinkosthändler, RIHA Sandkaulstraße

Auf meinen täglichen Wegen per E-Bike begegnen mir immer mehr Radlerinnen und Radler. Eine Stärkung und Unterstützung von Menschen, die ihr Mobilitätsverhalten verändern, ist gesellschaftspolitisch dringend notwendig.
Florian Zintzen

Projektmanager Velocity Aachen GmbH

Ich möchte nicht nur in anderen Städten oder Ländern erleben, wie entspannt Fahrradfahren sein kann. Ein paar zusätzliche Farb-Pinseleien auf der Fahrbahn reichen nicht, der große Wurf muss her.
Michael Zobel

Waldpädagoge

Maike (4): „Ich kann schon super-gut radfahren. Aber nicht auf der Straße. Da werde ich totgefahren.“

Ihr Bruder Amin (14): „Vor vier Jahren hab ich mit der Polizei in der Schule meine Radprüfung gemacht. Trotzdem, hieß es, sollten wir höchstens in Begleitung auf die Straße, denn das ist sonst viel zu gefährlich.“

Zwei Geschwisterkinder

Auch in den Niederlanden sind Radwege ein Produkt harter Arbeit und vieler Dialoge. Aber: Wir sehen mehr und mehr Radfahrer in den Städten, mit höherer Lebensqualität und attraktiveren Innenstädten zum Einkaufen und Flanieren.
Sjors van Duren

Radverkehrsexperte Royal HaskoningDHV, Nijmwegen