Testimonials
Geschäftsleute und Hoteliers, Alemannia-Größen, Hochschulprofessor*innen und Wissenschaftler*innen, der Generali-Chef, Kunstschaffende aller Genres, Prominente, ein Schuldirektor und die Kollegin der getöteten Radfahrerin vom Hansemannplatz, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen, Menschen wie du und ich machen ihre Unterstützung für den Radentscheid öffentlich.
Ein Ja für den Radentscheid ist ein Ja für mehr Sicherheit im Verkehr und Klimaschutz.
Meine Kinder mit dem Fahrrad zwischen Autos und Bussen auf der Turmstraße? Undenkbar, viel zu gefährlich! Und so bin ich immer wieder als Elterntaxi unterwegs. Ich hätte gerne in der ganzen Innenstadt weniger Autoverkehr.
Mit Bus und Fahrrad ist man in Aachen umweltfreundlich unterwegs. Das ist zukunftsfähige Mobilität. Und die muss auch sicher sein. Daher unterstützt die ASEAG die Forderung des Radentscheids nach sicheren Wegen für alle Verkehrsteilnehmer.
Die Ziele des Radentscheids tragen unmittelbar zur Steigerung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung bei. Unsere Bewohner*innen nutzen eigenständig ihr Quartier und brauchen sichere Wege zu Fuß und mit dem Rolli.
Für den belgischen Radfan beginnt hinter dem Preuswald eine wilde Auto-Wüste. In der sprudelnden Vielfalt mischt sich bissiges Abgas-Aroma mit dem kalten Gesetz der Pferde-Stärkeren. Nicht mehr aquis grana, sondern aquis brutalica.
Radfahren geht schnell
Radfahren ist gut für das Klima
Radfahren hält fit.
In Aachen ist Radfahren
lebensgefährlich.
Viele Studierende fahren Rad –
Radfahren ist günstig
Radfahren geht schneller als Bus
fahren
Radfahren ist ein
selbstverständliches
Fortbewegungsmittel.
Einige fahren nicht –
sie haben Angst.
In Aachen ist Radfahren
lebensgefährlich.
Das darf nicht so bleiben!
Et es mich ene Hazzenswonsch, dat minge Urenkel zoukönftig ouch noch secher met et Fahrrad dörch ming Heämetstadt Oche jöcke kann.
Jetzt pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Klar bin auch ich mit meiner Stimme dabei – nicht nur, damit meine kleinen Kinder bald selbständig zur Schule fahren können. Sichere und durchgängige Radwege sind für alle überfällig.
Unsere Altstadt ist ein Schmuckstück, mit dem sich unser Familienbetrieb verbunden fühlt. Je mehr Verkehrsberuhigung gelingt, desto positiver werden Bewohner und Besucher die Stadt erleben. Das ist sprichwörtlich Gold wert.
Radfahren ist ökologisch und ich mache es gern. Was noch fehlt, ist ein sicheres Radwegenetz in der Stadt.
Auf dem Radweg an Grüne Eiche gibt es unzumutbare tiefe Löcher. Dort platzte neulich mein Schlauch, bergab. Immerhin kam ich glücklich davon. Ist das Verkehrssicherheit? Wir brauchen für Radler mehr als einen Überlebensraum Aachen.
Rad ist ein anderes Wort für Zukunft im Verkehrsbereich. Der Radentscheid Aachen wird im Rennradtempo genügend Unterschriften bekommen haben. Und als Vorbildstadt die Holländer nebenan – Futur I – für alle Zukünfte adoptieren.
Ich unterstütze den Radentscheid, denn selbst als Autofahrer sehe ich, dass Radwege wie auf der Turmstraße lebensgefährlich sind. Ich fahre deswegen mit dem Rad in Aachen nur selten.
Ich werde gerne jede Form verbesserter Radwege unterstützen, und das als Kölner. Ihr könnt uns zeigen, wie man das so richtig gut macht, denn wir hier können genau so gut einen Radentscheid brauchen!
Ich bin in Städten wie New York geradelt, in Maastricht und Amsterdam. Aber Kids von Aachen Nord allein zum Couven-Gymnasium oder ins Freibad radeln lassen? Abenteuerlich! Die Ziele des Radentscheids sind für mich genau die richtigen.
Der Unfalltod meiner Kollegin am Hansemannplatz hat mich erschüttert. Radfahren zwischen all den SUVs, Bussen und Lastwagen – ein Horror! Und auch für mich als Autofahrerin Stress pur. Es muss sich was tun!
Zeitgemäße Infrastruktur ist ein Standortfaktor. Sichere, attraktive Wege zur Arbeit verbuchen nicht nur mittelständische Unternehmen auf der Haben-Seite. Denn damit können Fachkräfte an den Standort Aachen gebunden werden.
Ich unterstütze den Radentscheid, weil multimodale Mobilität die Zukunft ist. Für uns und für unsere Städte.
Sicherheit ist wichtig – deshalb immer mit Helm! Wir wünschen uns weniger Unfälle mit Radfahrenden, weniger und weniger schwer Verletzte und keine Toten.
Wir unterstützen die Forderungen des Radentscheids Aachen.
Prof. Dr. Hans Clusmann
Direktor der Neurochirurgie
Prof. Dr. Frank Hildebrand
Direktor der Unfallchirurgie
PD Dr. Jörg Brokmann
Direktor Notaufnahme
Der Radentscheid sollte – ähnlich wie der Radentscheid Berlin – zur Keimzelle einer zukunftsweisenden Mobilitätspolitik für Aachen werden.
Wir brauchen Alternativen zur Fortbewegung in der Stadt. Die Generali schafft Anreize zum Umstieg, z.B. mit dem geförderten Jobrad. Radfahren muss attraktiver, sicherer und komfortabler werden.
Was hier am Seilgraben tagein, tagaus auf den sogenannten Radschutzstreifen passiert, ist zum Haareraufen. Aachens Straßen brauchen dringend sowas wie ‘ne neue Frisur, und zwar verpasst vom Radentscheid!
Wir gehen mit unseren Innenstädten um, Aachen besonders, als wollte man in ein volles Parkhaus trotz Besetzt-Schild einfach weiter hineinfahren. Das eleganteste und natürlich-intelligenteste Verkehrsmittel bleibt das Fahrrad – in allen Formen. Verkehre müssen getrennt und gebündelt werden.
Loblied auf mein Rad!
(für den Radentscheid in Aachen)
Mein Rad ist ganz schön alt –
das lässt die Diebe kalt.
Es ist mir treu ergeben
schenkt mir ein freies Leben!
Pack ich die Lenkerhörner
fühl ich mich wie Picasso
und steig ich in den Sattel
schwingt ein Cowboy stolz sein Lasso.
Herz und Hirn sind kurzgeschlossen
Blut in Bein und Hirn geschossen.
Doch leider muss ich kreuz und quer
durch stinkenden Berufsverkehr.
Ich unterstütze den Aachener Radentscheid, weil Radfahrer sprichwörtlich auf die CO2-Bremse treten. Politik und Gesellschaft übernehmen damit ein Stück mehr Verantwortung für den weltweiten Klimaschutz.
Meine Frau Semra und ich lieben das Radfahren. Sie selbst radelt täglich zur Arbeit und muss sich oft vielen Hindernissen stellen! Sicherheit für Radfahrer ist viel zu wenig gegeben, besonders an den fürchterlichen, großen Kreuzungen.
Ohne Theater zum Theater! Es wird Zeit für eine Premiere der Fahrradstadt Aachen. Flanieren, radeln, Kultur erleben: Rollt den roten Teppich aus für die Menschen dieser Stadt! Radentscheid Aachen – toi-toi-toi!
Beruflich bin ich überwiegend mit Autos beschäftigt, aber das eigentlich nur, um in unserer Stadt mehr Platz schaffen – für ein lebenswertes Umfeld. Die Ziele des Radentscheid liegen damit auch auf meiner Zielgeraden.
Ihr Bruder Amin (14): „Vor vier Jahren hab ich mit der Polizei in der Schule meine Radprüfung gemacht. Trotzdem, hieß es, sollten wir höchstens in Begleitung auf die Straße, denn das ist sonst viel zu gefährlich.“